Anzeigenbeschreibung
Geboren 1979 in Oberösterreich und dort auch aufgewachsen, hatte ich als Teenager keine sehr große Freude an Latein. Mein Lateinlehrer in der Unterstufe war ein altehrwürdiger, etwas cholerischer, kurz vor der Pensionierung stehender Professor, der uns Konjugationen, Deklinationen, grammatikalische Phänomene, Vokabel etc. rauf und runter beten ließ, uns jeden Tag mit deutsch-lateinischen Hausübungen beglückte und unsere Kenntnisse im wöchentlich stattfindenden Förderkurs vertiefte. Die Lateinlehrerin der Oberstufe war milder, der Unterricht etwas langweilig, aber doch auch solide.
Während meines Studiums - ich bin Historikerin - entdeckte ich einerseits, dass ich das damals Gelernte nicht vergessen hatte und sich daher mit Nachhilfe meine finanzielle Situation aufbessern ließ, andererseits nahm ich diese Sprache plötzlich wie „Rätsel lösen“ wahr: man muss Fälle, Verben, Zeiten etc. erkennen und in einen richtigen Bezug stellen, die richtige Bedeutung von Vokabeln herausfinden und als krönenden Abschluss einen sinnhaften, korrekten, deutschen Satz daraus machen. Und weil mir die lateinische Sprache spätestens ab diesem Zeitpunkt Spaß machte und auch das Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen, vermittle ich seither Kenntnisse des Lateinischen - Stationen waren unter anderem die Volkshochschulen Wien und das Gymnasium in Laa/Thaya.
Durch meine Lehrtätigkeit weiß ich ganz genau, was an Schulen verlangt wird, wie die L-Schularbeiten aussehen (Checkpoints, Aufgabenformate, Länge...), welche Textstellen gerne verwendet werden, habe so fast alle verwendeten Lehrbücher, etc. .
Natürlich versuche ich in meinem Unterricht - neben dem Eingehen auf individuelle Bedürfnisse - etwas Begeisterung für diese Sprache zu wecken.
Wie schon eingangs erwähnt, bin ich keine Schülerin oder Studentin mehr, sondern 42 und somit in den besten Jahren :) Ich habe selber eine pubertierende Tochter, lese gerne und besitze Pferde, Katzen und Hühner...
Dieser Lehrer unterrichtet über GoStudent
