Jonas Bergauer

Aktuelle habe ich eine Italienischschülerin aus dem Bekanntenkreis, ich habe aber auch schon Deutsch als Fremdsprache unterrichtet. Ich setze auf einen vielseitigen Unterricht, der sich aus Vokabeln, Grammatik, sprechen, hören und lesen zusammensetzt. Ich versuche geduldig und mit viel Enthusiasmus mit meinen SchülerInnen umzugehen und bin respektvoll und hilfsbereit mit ihnen.

Meine Unterrichtsstunden sind so aufgebaut, dass ich mindestens ein Viertel davon zur Wiederholung verwende. Ich bin der Meinung, dass ständig neues zu lernen genauso wenig förderlich ist wie nie etwas zu lernen. Vokabeln zum Beispiel sollten in kleinen Mengen gelernt werden, aber dafür dauerhaft im Gedächtnis bleiben. Cool wird es dann eben auch, wenn die neuen Vokabeln in den Sprechabschnitten meiner Schulstunden Anteil finden. Ich liebe es meine SchülerInnen zu loben und ihnen ihre Fortschritte aufzuzeigen.

Toll finde ich es auch Themenbereiche, die die SchülerInnen interessieren zu behandeln und ihnen auch in diesen Bereichen einen Grundwortschatz zu vermitteln. Denn wichtig ist es doch über das reden zu können, über das man sonst auch am meisten redet.

Ich verstehe aber auch diejenigen, die sich gezielt auf die Matura vorbereiten wollen und danach von Italienisch nichts mehr wissen wollen. In diesem Fall werde ich die Zusatzthemen eher einschränken und auf ein Minimum beschränken. Die SchülerInnen sollen dann auf ihren Wunsch hin zumindest den Matura Stoff beherrschen.

Während meiner ersten Stunde werde ich sicher die Frage stellen: "Was ist dein Ziel und was erwartest du von diesem Unterricht?" Danach werde ich dann auch meine folgenden Stunden richten. Ich dokumentiere auch den Lernfortschritt und motiviere meine SchülerInnen.

Am meisten Wert lege ich darauf "fair" zu sein. Jede/r Schüler/in hat das Recht auf eine individuelle Behandlung und auf einen individuellen Unterricht. Mir geht es in erster Linie auch darum dass sie sich in meiner Gegenwart wohl fühlen und vor allem gerecht behandelt fühlen.