Anzeigenbeschreibung
Am Anfang jeder neuen Unterrichtsstunde nehme ich mir erstmal ein paar Minuten Zeit, um den Schüler oder die Schülerin kennenzulernen – gerade beim ersten Treffen finde ich das super wichtig. Ich stelle mich kurz vor, erzähle ein bisschen, wie ich arbeite, und frage auch, was die Person sich vom Unterricht wünscht oder wo sie gerade Schwierigkeiten hat. So kann ich den Unterricht gleich besser anpassen.
Jede Sitzung läuft ein bisschen anders ab, weil ich versuche, mich immer an die Bedürfnisse und das Tempo der Person anzupassen. Meistens fangen wir mit einem lockeren Einstieg oder einer kurzen Wiederholung an – nichts Stressiges. Dann arbeiten wir uns Schritt für Schritt durch das Thema, oft anhand von Beispielen, die im Alltag vorkommen, damit es nicht zu theoretisch wird. Ich stelle viele Fragen, um sicherzugehen, dass alles verstanden wurde, und ermutige die Schüler*innen auch, selbst Fragen zu stellen – der Unterricht soll sich wie ein Gespräch anfühlen, nicht wie eine Prüfung.
Am Ende fasse ich noch einmal zusammen, was wir gemacht haben, und gebe, wenn gewünscht, kleine Tipps oder Übungen mit für zu Hause. Das Ziel ist immer, dass man sich nach dem Unterricht sicherer fühlt als vorher – und vielleicht sogar ein bisschen Spaß dabei hatten.